Новости Энциклопедия переводчика Блоги Авторский дневник Форум Работа

Декларация Поиск О нас пишут Награды Читальня Конкурсы Опросы








ГП-цитатник

Немецкий семинар №11

Модератор: LyoSHICK

Немецкий семинар №11

Сообщение Asmodey » Вт мар 17, 2009 16:38

Итак, новый семинар объявляю торжественно открытым.
Давайте определимся с текстом. Еще есть какие-нибудь варианты для перевода?
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск





Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Asmodey » Вт мар 17, 2009 20:57

Может быть возьмем сказку для перевода? Например, такую:

Brueder Grimm
Der Gevatter Tod

Es hatte ein armer Mann zwölf Kinder und mußte Tag und Nacht arbeiten, damit er ihnen nur Brot geben konnte. Als nun das dreizehnte zur Welt kam, wußte er sich seiner Not nicht zu helfen, lief hinaus auf die große Landstraße und wollte den ersten, der ihm begegnete, zu Gevatter bitten. Der erste, der ihm begegnete, das war der liebe Gott, der wußte schon, was er auf dem Herzen hatte, und sprach zu ihm 'armer Mann, du dauerst mich, ich will dein Kind aus der Taufe heben, will für es sorgen und es glücklich machen auf Erden.' Der Mann sprach 'wer bist du?' 'Ich bin der liebe Gott.' 'So begehr ich dich nicht zu Gevatter,' sagte der Mann, 'du gibst dem Reichen und lässest den Armen hungern.' Das sprach der Mann, weil er nicht wußte, wie weislich Gott Reichtum und Armut verteilt. Also wendete er sich von dem Herrn und ging weiter. Da trat der Teufel zu ihm und sprach 'was suchst du? willst du mich zum Paten deines Kindes nehmen, so will ich ihm Gold die Hülle und Fülle und alle Lust der Welt dazu geben.' Der Mann fragte 'wer bist du?' 'Ich bin der Teufel.' 'So begehr ich dich nicht zum Gevatter,' sprach der Mann, 'du betrügst und verführst die Menschen.' Er ging weiter, da kam der dürrbeinige Tod auf ihn zugeschritten und sprach 'nimm mich zu Gevatter.' Der Mann fragte 'wer bist du?' 'Ich bin der Tod, der alle gleich macht.' Da sprach der Mann 'du bist der rechte, du holst den Reichen wie den Armen ohne Unterschied, du sollst mein Gevattersmann sein.' Der Tod antwortete 'ich will dein Kind reich und berühmt machen, denn wer mich zum Freunde hat, dem kanns nicht fehlen.' Der Mann sprach 'künftigen Sonntag ist die Taufe, da stelle dich zu rechter Zeit ein.' Der Tod erschien, wie er versprochen hatte, und stand ganz ordentlich Gevatter.
Als der Knabe zu Jahren gekommen war, trat zu einer Zeit der Pate ein und hieß ihn mitgehen. Er führte ihn hinaus in den Wald, zeigte ihm ein Kraut, das da wuchs, und sprach 'jetzt sollst du dein Patengeschenk empfangen. Ich mache dich zu einem berühmten Arzt. Wenn du zu einem Kranken gerufen wirst, so will ich dir jedesmal erscheinen: steh ich zu Häupten des Kranken, so kannst du keck sprechen, du wolltest ihn wieder gesund machen, und gibst du ihm dann von jenem Kraut ein, so wird er genesen; steh ich aber zu Füßen des Kranken, so ist er mein, und du mußt sagen, alle Hilfe sei umsonst, und kein Arzt in der Welt könne ihn retten. Aber hüte dich, daß du das Kraut nicht gegen meinen Willen gebrauchst, es könnte dir schlimm ergehen.'
Es dauerte nicht lange, so war der Jüngling der berühmteste Arzt auf der ganzen Welt. 'Er braucht nur den Kranken anzusehen, so weiß er schon, wie es steht, ob er wieder gesund wird, oder ob er sterben muß,' so hieß es von ihm, und weit und breit kamen die Leute herbei, holten ihn zu den Kranken und gaben ihm so viel Gold, daß er bald ein reicher Mann war. Nun trug es sich zu, daß der König erkrankte: der Arzt ward berufen und sollte sagen, ob Genesung möglich wäre. Wie er aber zu dem Bette trat, so stand der Tod zu den Füßen des Kranken, und da war für ihn kein Kraut mehr gewachsen. 'Wenn ich doch einmal den Tod überlisten könnte,' dachte der Arzt, 'er wirds freilich übelnehmen, aber da ich sein Pate bin, so drückt er wohl ein Auge zu: ich wills wagen.' Er faßte also den Kranken und legte ihn verkehrt, so daß der Tod zu Häupten desselben zu stehen kam. Dann gab er ihm von dem Kraute ein, und der König erholte sich und ward wieder gesund. Der Tod aber kam zu dem Arzte, machte ein böses und finsteres Gesicht, drohte mit dem Finger und sagte 'du hast mich hinter das Licht geführt: diesmal will ich dirs nachsehen, weil du mein Pate bist, aber wagst du das noch einmal, so geht dirs an den Kragen, und ich nehme dich selbst mit fort.'
Bald hernach verfiel die Tochter des Königs in eine schwere Krankheit. Sie war sein einziges Kind, er weinte Tag und Nacht, daß ihm die Augen erblindeten, und ließ bekanntmachen, wer sie vom Tode errettete, der sollte ihr Gemahl werden und die Krone erben. Der Arzt, als er zu dem Bette der Kranken kam, erblickte den Tod zu ihren Füßen. Er hätte sich der Warnung seines Paten erinnern sollen, aber die große Schönheit der Königstochter und das Glück, ihr Gemahl zu werden, betörten ihn so, daß er alle Gedanken in den Wind schlug. Er sah nicht, daß der Tod ihm zornige Blicke zuwarf, die Hand in die Höhe hob und mit der dürren Faust drohte; er hob die Kranke auf, und legte ihr Haupt dahin, wo die Füße gelegen hatten. Dann gab er ihr das Kraut ein, und alsbald röteten sich ihre Wangen, und das Leben regte sich von neuem.
Der Tod, als er sich zum zweitenmal um sein Eigentum betrogen sah, ging mit langen Schritten auf den Arzt zu und sprach 'es ist aus mit dir und die Reihe kommt nun an dich,' packte ihn mit seiner eiskalten Hand so hart, daß er nicht widerstehen konnte, und führte ihn in eine unterirdische Höhle. Da sah er, wie tausend und tausend Lichter in unübersehbaren Reihen brannten' einige groß, andere halbgroß, andere klein.
Jeden Augenblick verloschen einige, und andere brannten wieder auf, also daß die Flämmchen in beständigem Wechsel hinund herzuhüpfen schienen. 'Siehst du,' sprach der Tod, 'das sind die Lebenslichter der Menschen. Die großen gehören Kindern, die halbgroßen Eheleuten in ihren besten Jahren, die kleinen gehören Greisen. Doch auch Kinder und junge Leute haben oft nur ein kleines Lichtchen.' 'Zeige mir mein Lebenslicht,' sagte der Arzt und meinte, es vväre noch recht groß. Der Tod deutete auf ein kleines Endchen, das eben auszugehen drohte, und sagte 'siehst du, da ist es.' 'Ach, lieber Pate,' sagte der erschrockene Arzt, 'zündet mir ein neues an, tut mirs zuliebe, damit ich meines Lebens genießen kann, König werde und Gemahl der schönen Königstochter.' 'Ich kann nicht,' antwortete der Tod, 'erst muß eins verlöschen, eh ein neues anbrennt.' 'So setzt das alte auf ein neues, das gleich fortbrennt, wenn jenes zu Ende ist,' bat der Arzt. Der Tod stellte sich, als ob er seinen Wunsch erfüllen wollte, langte ein frisches großes Licht herbei: aber weil er sich rächen wollte, versah ers beim Umstecken absichtlich, und das Stückchen fiel um und verlosch. Als bald sank der Arzt zu Boden, und war nun selbst in die Hand des Todes geraten.
Если хочешь добиться успеха, продолжай верить в себя и тогда, когда в тебя уже никто не верит. (Авраам Линкольн)
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Olga_DE » Вт мар 17, 2009 21:53

А как насчет рассказа для детей? Немножко грустно, но мило. :-)

Agnes Sapper (http://de.wikipedia.org/wiki/Agnes_Sapper)
Der Akazienbaum.

Draußen vor dem Stadttor steht ein großes Haus, das ist das Kinderspital. Viele kranke Kinder liegen darin.

Mitten im kalten Winter wurde das kleine Lenchen krank. Man brachte es in das Kinderspital. Dort wurde es in ein Bett gelegt und von der Schwester gepflegt, lange Zeit.

»Ach, Schwester Berta,« seufzte Lenchen, »ich bin schon so lange krank, wann werde ich wohl wieder gesund?«

Da wies Schwester Berta auf den Akazienbaum, der vor dem Fenster so kahl dastand und seine dürren Äste über die Gartenmauer streckte, und sie sagte: »Wenn die Akazie wieder grüne Blätter bekommt, dann wirst du wieder gesund.« Von nun an sah Lenchen von ihrem Bett aus alle Tage durchs Fenster, ob die Akazie noch keine grünen Blätter zeigte, und sehnte sich danach.

Der Winter verging, die gute Schwester Berta kam fort, eine andere Schwester kam und pflegte die Kinder. Es wurde Frühling, alle Hecken und Büsche trieben Blätter, viele Bäume blühten schon, nur allein die Akazie stand noch kahl, wie im Winter.

»Ach Schwester Marie,« seufzte Lenchen, »wann wird denn endlich die Akazie grün?« Da sah Schwester Marie hinaus auf den blätterlosen Baum; sie wußte nicht, daß die Akazien alle Jahre später grün werden als die andern Bäume, und da sie den kahlen Baum sah, antwortete sie: »Der wird wohl nie mehr grün, der ist abgestorben.« Da erschrak Lenchen und dachte bei sich: »dann werde ich auch nimmer gesund, dann bin ich auch abgestorben,« und das arme Kind weinte still in seinem Bettchen, wandte sich ab vom Fenster und wollte gar nicht mehr hinaussehen. Die Schwester wußte aber nicht warum und sagte eines Tages zum Arzt: »Ich glaube, dem Kind tun die Augen weh, es wendet sich immer ab vom Fenster.«

»Dann muß man einen Wandschirm vor sein Bett stellen,« sagte der Arzt, »damit es nicht ins Helle sieht.« So kam eine Wand vor Lenchens Bett, und es konnte das Fenster nicht mehr sehen.

Viele Wochen vergingen, alle Kinder, die man im Winter ins Spital gebracht hatte, waren längst wieder fort, nur mit Lenchen wurde es nicht besser. »Willst du nicht versuchen aufzustehen?« fragte manchmal Schwester Marie das stille Kind.

»Ich kann nicht, ich bin ja abgestorben,« sagte die Kleine und man ließ sie liegen.

Eines Tages sprach der Arzt: »Ich begreife gar nicht, warum es mit diesem Kind nicht vorwärts geht. Schwester, tragen Sie einmal die Kleine vor an das Fenster, damit ich sie besser sehen kann.« Lenchen wollte nicht ans Fenster, denn sie mochte den abgestorbenen Baum nicht sehen, aber Schwester Marie nahm sie auf den Arm und tat, wie der Arzt verlangt hatte. Lenchen drückte die Augen fest zu. Am Fenster stand der Arzt. »Augen auf!« befahl er. Da folgte sie und öffnete die Augen. Ihr erster Blick fiel auf die Akazie und siehe, der Baum war über und über voll grüner Blättchen, die wiegten sich im Sonnenschein und der blaue Himmel glänzte zwischen den Zweigen hindurch, die freundlich über die Mauer herübergrüßten. Da jubelte Lenchen laut auf und rief: »Die Akazie ist grün, jetzt bin ich gesund, Schwester Berta hat es gesagt!«

Der Arzt und die Schwester sahen sich sehr verwundert an, denn sie verstanden gar nicht, was das Kind meinte, aber sie freuten sich, daß Lenchen so glücklich war. Lange, lange blieb sie am Fenster und konnte sich nicht satt sehen an dem grünen Baum, und als noch einige Tage vorüber waren, da spielte sie drunten im Garten mit andern Kindern unter dem schönen Akazienbaum und war bald wieder frisch und gesund.
Аватара пользователя
Olga_DE

 
Сообщения: 949
Зарегистрирован: Пн окт 09, 2006 19:39
Откуда: (СПб)-Германия
Язык(-и): de/en-ru

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Asmodey » Вт мар 17, 2009 23:10

Я не против. Можно его перевести. Кто что думает еще?
Если хочешь добиться успеха, продолжай верить в себя и тогда, когда в тебя уже никто не верит. (Авраам Линкольн)
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Inge » Ср мар 18, 2009 06:06

Ой, а я в той ветке ответила, потом эту увидела. Там было предложение еще от ibm.
Alkohol ist eine Flüssigkeit, in der man alles konservieren kann ausser Geheimnissen.
Аватара пользователя
Inge

 
Сообщения: 1119
Зарегистрирован: Пт янв 14, 2005 09:48
Откуда: Владивосток

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Ирина Миронова » Ср мар 18, 2009 06:53

Да, Inge, повторяю предложение:

Carl Spitteler
Lachende Wahrheiten (1898) ("Забавные истины")

Ein Kriterium der Größe

Wer in der Geschichte die Unbeständigkeit des Geschmackes, die Wandelbarkeit der Urteile, die Unsicherheit der zuversichtlichsten ästhetischen Grundlagen wahrgenommen, fragt sich besorgt, ob es denn nicht gemeinschaftliche Merkmale gebe, welche, dem Kreislaufe der wechselnden Ansichten zum Trotz, jederlei Größe zu jeder Zeit von der Mittelgröße oder Scheingröße unterscheiden ließen. Ein solches Merkmal, nicht das einzige, scheint mir die Prägnanz zu sein, auf deutsch: das Bedürfnis nach bündigem Ausdruck, oder, von der Kehrseite betrachtet, der Abscheu vor ausgedehnteren minderwertigen Übergangsstellen, der Haß gegen die Breite, der Horror vacui. Jeder Große, wer er auch sei und wann er auch lebe, gibt immer viel auf einen kleinen Raum; ob er nun die Schätze nur so über die Ufer schäume oder ob er haushälterisch die Kraft zusammenhalte. Nehmen Sie wen Sie wollen, Homer oder Schiller oder wen sonst, und schlagen Sie irgendeine beliebige Seite auf, jede Seite zahlt mit Gold, überall werden Sie gefesselt, überall spüren Sie Hochluft, überall ist Schönheit. Es kommt bei den Großen nicht vor, daß der Genießende sich erst durch Sandhaufen wühlen müßte, ehe er Goldkörner entdeckt, es kommt namentlich nicht vor, daß größere Partien Wert erst durch den Zusammenhang gewinnen, also nur Übergangs- oder Kompositionswert besitzen.
»Lesen Sie nur weiter, Sie werden dann schon sehen.« Nein, ich lese nicht weiter. Denn ein Großer versteckt die Schönheit nicht in eine Wurst von Mehl und Häcksel. Musik oder Poesie, unser Prüfstein paßt für beides. Wer Ihnen dicke Haufen von Tönen zu verschlucken gibt, ehe er Ihnen etwas Nahrhaftes mitunter schenkt, der ist kein Großer, er heiße wie er wolle. Nehmen Sie dagegen Beethoven oder Mozart oder Haydn, einerlei: Eins, zwei, drei: in den ersten Takten schon haben Sie Form, Klarheit, Energie, meistens auch bereits Schönheit.
Das kommt davon, daß ein Großer, während er schafft, in der Ewigkeit lebt, wo die Zeit kostbar ist. Denn in der Ewigkeit bedeutet die Sekunde mehr, als im Alltag die Stunde.
до 23.03.2010 ibm
Ирина Миронова

 
Сообщения: 840
Зарегистрирован: Вт июл 04, 2006 07:19
Откуда: Новосибирск
Язык(-и): EN, DE -> RU

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Asmodey » Ср мар 18, 2009 19:05

Итак, у нас есть три текста. Я больше склоняюсь к тексту Olga_De. У кого какие мнения?
Если хочешь добиться успеха, продолжай верить в себя и тогда, когда в тебя уже никто не верит. (Авраам Линкольн)
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Ирина Миронова » Ср мар 18, 2009 20:57

Да, людям хочется добрых сказок, но желательно неизвестных и не длиннее истории, приведённой Olga_DE. Найти довольно сложно. Стихи и эссе для многих в силу разных причин оказываются неприемлемыми. То есть, текст пока один (Olga_DE).
до 23.03.2010 ibm
Ирина Миронова

 
Сообщения: 840
Зарегистрирован: Вт июл 04, 2006 07:19
Откуда: Новосибирск
Язык(-и): EN, DE -> RU

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение ja » Ср мар 18, 2009 21:22

Историю еще не прочитал, но она мне нравится :)
С уважением, Ja
Аватара пользователя
ja

 
Сообщения: 326
Зарегистрирован: Пн янв 24, 2005 10:05
Откуда: Ростов н/Д и дальше

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Ирина Миронова » Чт мар 19, 2009 07:41

Да, чуть раньше я пыталась предложить из стихотворений Клабунда:

Die Glocke

Die Glocke dröhnt und stöhnt die Stunden in die Welt.
O, wer sie dieses Zwangs entbände!
Sie ist bis an ihr Ende
Bestellt,
Daß klingend sie ihr Herz ins Nichts verschwende.

Сейчас это рассматривать не нужно, просто вариант.

А короткие философские сказки на будущее стоит присматривать :wink:
до 23.03.2010 ibm
Ирина Миронова

 
Сообщения: 840
Зарегистрирован: Вт июл 04, 2006 07:19
Откуда: Новосибирск
Язык(-и): EN, DE -> RU

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Ирина Миронова » Чт мар 19, 2009 09:20

И ещё хорошо бы было прилепить эту тему и отлепить прежнюю.
до 23.03.2010 ibm
Ирина Миронова

 
Сообщения: 840
Зарегистрирован: Вт июл 04, 2006 07:19
Откуда: Новосибирск
Язык(-и): EN, DE -> RU

НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Asmodey » Чт мар 19, 2009 13:26

Значит остановимся тогда на тексте, который предложила Olga_De.Теперь давайте обсудим, когда выкладываем свои переводы.
Если хочешь добиться успеха, продолжай верить в себя и тогда, когда в тебя уже никто не верит. (Авраам Линкольн)
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Vilka » Чт мар 19, 2009 20:03

Мне тоже нравится текст Ольги - он немножко другого плана, чем мы переводили в последний раз. И этим он интересен.
Очень прошу дать побольше времени - очень много всего на меня навалили, а участвовать в семинаре очень хочется :oops: .
Wir trinken wenig, aber oft und dann viel... (c)
Vilka

 
Сообщения: 182
Зарегистрирован: Пт сен 22, 2006 23:20
Откуда: Wien, Oesterreich

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Asmodey » Чт мар 19, 2009 21:17

У кого какие идеи на счет сроков?
Если хочешь добиться успеха, продолжай верить в себя и тогда, когда в тебя уже никто не верит. (Авраам Линкольн)
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Olga_DE » Пт мар 20, 2009 15:38

Понедельник 20 апреля?
Аватара пользователя
Olga_DE

 
Сообщения: 949
Зарегистрирован: Пн окт 09, 2006 19:39
Откуда: (СПб)-Германия
Язык(-и): de/en-ru

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Asmodey » Пт мар 20, 2009 16:44

Я не против. Как остальные участники семинара?
Если хочешь добиться успеха, продолжай верить в себя и тогда, когда в тебя уже никто не верит. (Авраам Линкольн)
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Нюшка » Пт мар 20, 2009 18:33

Возьмете меня в компанию?
Вот по дороге едет ЗИМ
И я им буду задавим (с)
Аватара пользователя
Нюшка

 
Сообщения: 2781
Зарегистрирован: Чт ноя 24, 2005 19:04
Откуда: Брянск

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Olga_DE » Пт мар 20, 2009 18:48

Нюшка, конечно!
Аватара пользователя
Olga_DE

 
Сообщения: 949
Зарегистрирован: Пн окт 09, 2006 19:39
Откуда: (СПб)-Германия
Язык(-и): de/en-ru

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Vilka » Пт мар 20, 2009 21:03

а можно - начало мая? я в начале апреля две недели в отъезде и никакой возможности переводить у меня не будет :149:
Wir trinken wenig, aber oft und dann viel... (c)
Vilka

 
Сообщения: 182
Зарегистрирован: Пт сен 22, 2006 23:20
Откуда: Wien, Oesterreich

Re: НЕМЕЦКИЙ СЕМИНАР №11

Сообщение Asmodey » Сб мар 21, 2009 22:25

Давайте после майских праздников, числа 15 мая. В праздники будет много выходных и наверняка времени у всех будет побольше.
Если хочешь добиться успеха, продолжай верить в себя и тогда, когда в тебя уже никто не верит. (Авраам Линкольн)
Asmodey

 
Сообщения: 94
Зарегистрирован: Сб фев 16, 2008 11:31
Откуда: Волгодонск

След.


Словари русского языка

www.gramota.ru
Словарь Мультитран
Язык

Вернуться в Семинары

Кто сейчас на конференции

Сейчас этот форум просматривают: нет зарегистрированных пользователей и гости: 6