Надеюс, вы примете ещо мою работу на суд...хотй она и запоздалайа...
Eine vollkommene Reise
Pavelezkaja – Taganskaja
Ich stieg in die geöffneten Türen des Zuges ein, stellte mich in die Ecke und sah mir die Mitfahrenden aufmerksam an. Sie hatten harte, raue Gesichter, strenge graue Augen und karierte Taschen. Das waren Menschen, die wußten, wohin sie fuhren und was sie von diesem Leben wollten. Vor diesem Hintergrund sah ich äußerst leichtsinnig aus. Alles, was ich wollte, war – eine vollkommene Reise zu machen und heim zu kehren, zu Internet und Kühlschrank. Auf der Suche nach dem idealen Fortbewegungsmittel habe ich während einiger quälenden Minuten ein Verkehrsmittel nach dem anderen zurückgewiesen. Es gibt einige leichtsinnige Menschen, die Reisen mithilfe der Teleportation für das Beste halten und, durchaus wahrscheinlich, machen auch so. (Wenn Sie nicht auf dem Laufenden sind –aus der zweiten Kabine links auf dem Damenklo bei McDonalds kann man sich in eine x-beliebige Stadt der Welt beamen, wo es McDonalds gibt. Deswegen stehen da so viele an.) Diese Fortbewegungsart ist aber zutiefst fremd dem menschlichen Wesen, weswegen solche Reisende lange krank und schnell tot sind. Wenn der Mensch, ohne sich innerlich verändert zu haben, in einer gänzlich anderen Umgebung plötzlich auftaucht, führt das zu einer ungeheuren Disbalance, die sich genauso negativ wie auf Menschen als auch auf die Umgebung auswirkt. Bevor man an einem anderen Ort erscheint, muss sich der Mensch erstmal während der Reise verändern.
Taganskaja – Kurskaja
Der Bahnsteig vor den geöffneten Türen war jungfräulich leer, es waren keine Leute, keine Flaschen, keine Tüten vom Trockenbrot, das man allbekannt zu saurem Bier essen sollte, zu sehen. Als sich die Türen schließen, hat sich rausgestellt, dass man fast gar nichts durch deren Fenster sehen kann – so zerkratzt waren sie mit geheimnisvollen Aufschriften wie „BLOCH“, “TOPE“, „TEN“. Als ich noch klein war, habe ich keine Fenster mit Schlüsseln zerkratzt – auf dem Heimweg von der Schule hatte ich eine andere Beschäftigung, aus dem Wort „anlehnen“ habe ich neue Wörter zusammengestellt. Ich weiß es eigentlich nicht mehr, was für ein Ergebnis es hatte, aber ich war der absolute Sieger im Zusammenstellen der Wörter aus dem Wort „anlehnen“. Dieses Spiel habe ich fast sieben Jahre lang gespielt. Jetzt habe ich versucht, wieder damit anzufangen, habe siebenundzwanzig gezählt und … möglicherweise verzählt. Das Gedächtnis ist nicht mehr das alte. Dafür habe ich es sehr gut in Erinnerung, wie ich mich in der siebten Klasse gefreut habe, als ich das Wort „Sirup“ zusammengestellt habe.